Sonntag, 18. Oktober 2009

Agnes Water / Town of 1770

Ein kleiner Ort mit zwei Namen, mit einem kleinen Stadtzentrum, ein paar schoenen Straenden, und seeehr vielen Backpacker-Hostels und Backpackers. Anderes als erwartet aber trotzdem toll.

Wir haben uns dort spontan im Hostel "Cool Bananas" einquartiert ohne recht zu wissen, was uns erwartet. Nun, das Hostel selbst ist der Hammer: alle Gemeinschaftraeume sehr geraeumig und gemuetlich eingerichtet, sogar ein paar Haengematten gibts dort, eine eigene Bar mit recht guter Musik, man kann gratis Boogie Boards ausborgen (was wir auch glatt gemacht haben), es ist ziemlich zentral gelegen - zu Fuss bist du in 2 Min. im Zentrum und in 10 Min. am Beach, alles ist sauber und wird regelmaessig gereinigt, usw.

Die Zimmer waren da nicht ganz so nach unserem Geschmack, denn sie sind alle gleich... alles 8-Bett-Dorms (4 Stockbetten). Und man hat zwar einen Schluessel fuer das Zimmer bekommen, aber wofuer haben wir uns gefragt, da die Tueren (= Schiebetueren) nicht nur nie von jemanden zugesperrt werden, sondern die meiste Zeit auch noch offen gelassen werden... sogar abends, wenn drinnen das Licht brennt, damit ja viele Stechmuecken den Weg hinein finden!! Tztztz...
Naja, so haben wir also 2 Naechte mit lauter Burschen (zum Teil immer andere) in einem dieser grossen Zimmer verbracht. Geschnarche war eher nicht das Problem, sondern vielmehr die Mitbewohner, die des Nachts ein- und ausgegangen sind und den Deckel ihre Biertruhe unsanft auf- und zuschmissen haben. (Damit haben sie sich bei Nici nicht sehr beliebt gemacht -> ich hab den ganzen Trubel doch glatt verpennt! *g*)

Den ersten Tag haben wir gemuetlich am Beach verbracht und haben einer Surf-Schulklasse zugesehen. Dabei haben wir selbst Gusta aufs Surfen bekommen und haben uns prompt fuer den naechsten Tag fuer einen halbtages Kurs angemeldet.
Der Kurs und auch unsere Lehrer waren voll super!! Die Wellen liessen etwas zu wuenschen uebrig - zu wenige und zu kleine um ordentlich surfen zu koennen.
Aber Nici und ich hatten trotzdem so unsere Erfolge, d.h. wir sind einige Male halbwegs sicher auf den Boards gestanden und koennen so mit Stolz behaupten, wir waren "Wellen-/Wasserreiten"! ;-)
Danach waren wir uebrigends ziemlich fertig - wer haette gedacht, dass Surfen lernen soo anstrengend sein kann und dass Surfboards soooo schwer sind!!
Merkte: Je weiter der Strand vom Parkplatz entfernt ist, desto laenger muss man sein Surfboard tragen - und in unseren Falls wars A LONG BLOODY WAY!!!

2 Kommentare:

  1. Was ist ein Boogie Board?

    Gibts Aktivitäten, die ihr nicht ausprobiert?

    Bezüglich der verpennten lauten Nächte: Ich glaub, nicht nur BierduRst sondern auch BierduNst kann einschläfern *gg*.

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  2. Hey Mam!

    Ein Boogie Board ist ein kurzes Schaumstoff-Board, etwas halb so lang wie ein Surfboard, oder sogar kuerzer. Man legt sich mit dem Oberkoerper drauf und laesst sich so von den Wellen treiben..

    Ja, die gibs es tatsaechlich, sogar jede Menge, z.B. Skydiving, Kajaking, Canoeing, Whalewatching, usw.
    Es gibt nichts was man hier in Australien nicht machen kann!!

    lg Silvia
    Ps.: Vielleicht liegts auch einfach daran, dass ich den naechtlichen Laerm schon so sehr gewoehnt bin, dass mein Hirn dabei auf Durchzug schaltet!

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