Montag, 8. März 2010
Samstag, 13. Februar 2010
Back to Sydney (for the last time)
Nun bin ich zum dritten Mal (und mit Sicherheit nicht zum letzten Mal in meinem Leben) in Sydney gelandet. Man sollte annehmen, dass es irgendwann einmal langweilig wird, immer wieder an den selben Ort zurückzukehren... aber nicht hier in Sydney!!
Diese Stadt hat einfach mehr zu bieten (wer schon hier war, weiss wovon ich rede) und es gibt immer wieder etwas neues zu entdecken!!
Eingenistet hab ich mich wieder beim YHA Central, wegen seiner zentralen Lage und Ausstattung wirklich toll, der Preis von 34,50 AUD pro Nacht für ein 8-Bett ist dagegen zum Heulen!!
Abgesehn von der George Street, die ich inzwischen wie meine Westentasche kenne, hab ich noch Darling Harbour, China Town, Royal Botanic Garten, Hyde Park, Circular Quay, das Opern Hause und noch viele andere, mir bereits bekannte, Plätze wieder aufgesucht.
Neu war für mich z.B. das Innere der Stadtbücherei, wo man - um dort überhaupt hineinzukommen - seinen Rucksack, Tasche, usw. in die elektronischen Schliessfächer einsperren muss. Hat man das erst einmal geschafft, wird man mit knausrigen 20 min. gratis Internetsurfen belohnt.
Des weiteren hab ich das Museum of Contemporary Art besucht (eine kleine Ausstellung über moderne Kunst, die gratis ist, um die Leute für die grössere, nicht allzubillige Ausstellung anzulocken -> scheint gut zu funktionieren) und den gratis Innenstadt-Busservice ausgenutzt.
Ich bin auch ins erstaunlich tolle und sehenswerte Sydney Aquarium am Darling Harbour rein (neben meinen Lieblingen wie Meeresschildkröten, Rochen, Haien, usw. gabs auch zwei Seekühe, die "wahren" Meerjungfrauen, zu bestaunen) und hab mir den Film "Avatar" in 3D im IMAX angesehen.
Meine letzten beiden Tage down under waren also noch sehr schön und ereignisreich..... und SEHR heiss! Nach der langen Zeit in Neuseeland bin ich eine solche Hitze schon gar nicht mehr gewöhnt. Obwohl die Sonne meistens von Wolken verdeckt war, wars den ganzen Tag über gewaltig schwül -> jeder Stofffetzten am Körper war zu viel!
Am Tag meiner Abreise von Sydney wurde ich dann leider etwas vom Pech verfolgt. Angefangen von einer unliebsamen Zimmerkollegin, die bereits vor 6 Uhr morgends so laut war, dass sie alle im Zimmer aufgeweckt hat, über Geldnot (hatte mich etwas mit meinen Ausgaben verkalkuliert... Merke: Essen ist in Australien erheblich teurer als in Neuseeland) und einem plötzlichen Platzregen, während ich auf meinem Rückweg zum Hostel war, bis hin zu einem zickigen, geldgierigen Schliessfach, welches doch glatt meinen Rucksack behalten wollte, ist so einiges schief gegangen an diesem Tag. Aber so ist das nunmal im Leben eines Backpackers, man weiss nie was passiert und muss mit allen Steinen, die einem in den Weg geworfen werden, zurechtkommen. Und schliesslich gibts ja für alle Probleme eine passende Lösung, man muss sie nur am richtigen Ort suchen! ;-)
Und so hab ich auch diesen letzten Tag gut überstanden und bin sicher und wohlbehalten am Sydney Airport gelandet... und fast 28 Std. später dann in Österreich. (Vom Hochsommer in den tiefverschneiten Winter!!)
Austria, I'm back!!!
Diese Stadt hat einfach mehr zu bieten (wer schon hier war, weiss wovon ich rede) und es gibt immer wieder etwas neues zu entdecken!!
Eingenistet hab ich mich wieder beim YHA Central, wegen seiner zentralen Lage und Ausstattung wirklich toll, der Preis von 34,50 AUD pro Nacht für ein 8-Bett ist dagegen zum Heulen!!
Abgesehn von der George Street, die ich inzwischen wie meine Westentasche kenne, hab ich noch Darling Harbour, China Town, Royal Botanic Garten, Hyde Park, Circular Quay, das Opern Hause und noch viele andere, mir bereits bekannte, Plätze wieder aufgesucht.
Neu war für mich z.B. das Innere der Stadtbücherei, wo man - um dort überhaupt hineinzukommen - seinen Rucksack, Tasche, usw. in die elektronischen Schliessfächer einsperren muss. Hat man das erst einmal geschafft, wird man mit knausrigen 20 min. gratis Internetsurfen belohnt.
Des weiteren hab ich das Museum of Contemporary Art besucht (eine kleine Ausstellung über moderne Kunst, die gratis ist, um die Leute für die grössere, nicht allzubillige Ausstellung anzulocken -> scheint gut zu funktionieren) und den gratis Innenstadt-Busservice ausgenutzt.
Ich bin auch ins erstaunlich tolle und sehenswerte Sydney Aquarium am Darling Harbour rein (neben meinen Lieblingen wie Meeresschildkröten, Rochen, Haien, usw. gabs auch zwei Seekühe, die "wahren" Meerjungfrauen, zu bestaunen) und hab mir den Film "Avatar" in 3D im IMAX angesehen.
Meine letzten beiden Tage down under waren also noch sehr schön und ereignisreich..... und SEHR heiss! Nach der langen Zeit in Neuseeland bin ich eine solche Hitze schon gar nicht mehr gewöhnt. Obwohl die Sonne meistens von Wolken verdeckt war, wars den ganzen Tag über gewaltig schwül -> jeder Stofffetzten am Körper war zu viel!
Am Tag meiner Abreise von Sydney wurde ich dann leider etwas vom Pech verfolgt. Angefangen von einer unliebsamen Zimmerkollegin, die bereits vor 6 Uhr morgends so laut war, dass sie alle im Zimmer aufgeweckt hat, über Geldnot (hatte mich etwas mit meinen Ausgaben verkalkuliert... Merke: Essen ist in Australien erheblich teurer als in Neuseeland) und einem plötzlichen Platzregen, während ich auf meinem Rückweg zum Hostel war, bis hin zu einem zickigen, geldgierigen Schliessfach, welches doch glatt meinen Rucksack behalten wollte, ist so einiges schief gegangen an diesem Tag. Aber so ist das nunmal im Leben eines Backpackers, man weiss nie was passiert und muss mit allen Steinen, die einem in den Weg geworfen werden, zurechtkommen. Und schliesslich gibts ja für alle Probleme eine passende Lösung, man muss sie nur am richtigen Ort suchen! ;-)
Und so hab ich auch diesen letzten Tag gut überstanden und bin sicher und wohlbehalten am Sydney Airport gelandet... und fast 28 Std. später dann in Österreich. (Vom Hochsommer in den tiefverschneiten Winter!!)
Austria, I'm back!!!
Donnerstag, 4. Februar 2010
Eating Habits - NZ
Vom Essensangebot ist NZ aehnlich wie Australien! Hier gibts fast die selben Fastfood-Ketten wie ueberall. (Mir ist da nur in Auckland "Wendys" aufgefallen, auch ein Burger-Fastfood-Laden, recht lecker!) Dann gibts noch sehr viele Fish&Chips-Takeaways und in den Restaurants gibts viel mit Meeresfruechten oder Lamm.
Die Muffinauswahl ist auch nicht uebel, nur was Pancakes anbelangt muessen die Kiwis noch viiiiel von den Aussies lernen!! Man findet nur selten Pancakes auf den Fruehstuecks-Menuekarten und wenn doch, dann oft mit Bananen, Speck (!!!) und Ahornsirup. Hoert sich komisch an und schmeckt auch so (habs einmal probiert und nie wieder!!!). Aufgrund dieses duerftigen Angebotes musste ich mir eine anderen Moeglichkeit ueberlegen um meinen Pancake-Heisshunger zu stillen -> Fertigpancakes vom Supermarkt, man steckt sie einfach kurz in den Toaster, belegt sie je nach Geschmack und was da ist und voila fertig! Schmecken zwar nicht so gut wie frisch gemachte, aber mit viielen Fruechten und meinen "Special-" Manukahonig-Ahorn-Sirup wird alles ein Genuss!! ;-)
Ich hab auf diese Weise schon ein paar neue Kreationen entworfen: "Strawberry meets Blueberry", "Strawberry on Nutella", "Banana-Nutella-Sandwich", usw. (der Kreativitaet ist hier keine Grenzen gesetzt *g*)!
Die Muffinauswahl ist auch nicht uebel, nur was Pancakes anbelangt muessen die Kiwis noch viiiiel von den Aussies lernen!! Man findet nur selten Pancakes auf den Fruehstuecks-Menuekarten und wenn doch, dann oft mit Bananen, Speck (!!!) und Ahornsirup. Hoert sich komisch an und schmeckt auch so (habs einmal probiert und nie wieder!!!). Aufgrund dieses duerftigen Angebotes musste ich mir eine anderen Moeglichkeit ueberlegen um meinen Pancake-Heisshunger zu stillen -> Fertigpancakes vom Supermarkt, man steckt sie einfach kurz in den Toaster, belegt sie je nach Geschmack und was da ist und voila fertig! Schmecken zwar nicht so gut wie frisch gemachte, aber mit viielen Fruechten und meinen "Special-" Manukahonig-Ahorn-Sirup wird alles ein Genuss!! ;-)
Ich hab auf diese Weise schon ein paar neue Kreationen entworfen: "Strawberry meets Blueberry", "Strawberry on Nutella", "Banana-Nutella-Sandwich", usw. (der Kreativitaet ist hier keine Grenzen gesetzt *g*)!
Mittwoch, 3. Februar 2010
Insidertipps fuer NZ
BBH-Card: Ist ne Hostelmitgliedskarte aehnlich der YHA-Card. Kostet zum jetzigen Stand 45 NZD und davon bekommt man noch eine 20 NZD-Telefonwertkarte, also kostet sie einen nur 25 NZD fuer's ganze Jahr. Man bekommt damit in vielen (meist kleineren) Hostels ne Ermaessigung von 3 NZD pro Nacht, es gibt dafuer ein eigenes BBH-Heftchen, mit Hostelangaben und Bewertungen. Fuer jene die mit dem Auto unterwegs sind, ists sicher ideal. Fuer mich hat sich nicht richtig ausgezahlt, da ich ja meistens im YHA war und mit den Vouchers gezahlt habe. (Mit BBH waers mir allerdings billiger gekommen!)
Internet: Ganz wichtig, zuerst immer die Buechereien abklappern, in gut 50% davon kann man gratis - meistens mit einiger Wartezeit vorher - im Internet surfen. (In ein paar sogar ne Std. lang!) In kleineren Orten (davon gibts auf der Suedinsel reichlich) ist's immer etwas teurer als in groesseren Staedten, im allgemeinen zahlt man 4-6 NZD pro Std.
Kleidung: Ich sag nur eins: Zwiebellook! ;-) Keine allzu dicken und warmen Sachen mitnehmen, ausser man kommt zum Schifahren in der Wintersaison hierher! Und nen ordentlichen Regenschutz nicht vergessen und da auch nichts waermendes, denn nur wenns hier mal regnet (was ja bekanntlich keine Seltenheit ist) ists nicht automatisch kalt!
Kleidung: Ich sag nur eins: Zwiebellook! ;-) Keine allzu dicken und warmen Sachen mitnehmen, ausser man kommt zum Schifahren in der Wintersaison hierher! Und nen ordentlichen Regenschutz nicht vergessen und da auch nichts waermendes, denn nur wenns hier mal regnet (was ja bekanntlich keine Seltenheit ist) ists nicht automatisch kalt!
Montag, 1. Februar 2010
Last days in Christchurch / in New Zealand
Christchurch hat mich in den ersten Tagen meiner Rueckkehr - unerwarteter Weise - mit Traumwetter empfangen, nur an meinem Abreisetag war's vormittags wolkenverhangen (trauert etwa NZ um mich? *gg*).
Neben wichtigen Einkaeufen (in Punkto Lebensmittel hab ich mich etwas verschaetzt - so verfressen kann ich gar nicht sein, dass ich bis zum Abflug soo viel futtere - also musst ich einiges dem Hostel vermachen und auch Yuuka hat etwas abbekommen) hab ich noch den Rest der Stadt erkundet: die Cathedrale, das Museum, die Stadtbuecherei (hat mich aufgrund des gratis Internetzugangs fast taeglich gesehn), der Botanische Garten, usw.
Hab an meinem letzten Tag auch noch den gratis Busservice genutzt (hatte ihn erst 2 Tage zuvor entdeckt.. nach sowas haelt man ja nicht Ausschau, wenn man's von zuHause nicht gewohnt ist).
Von Fr bis So war in Christchurch die letzten Tage des World Busker Festivals. Auf allen groesseren, zentralen Plaetzen haben Strassenunterhaltungskuenstler (Artisten, Komiker, usw.) aus aller Welt ihre Shows abgezogen. Ich hab davon nur ein paar gesehen, aber die waren wirklich gut!
Am Sonntag nachmittag war ich mit Yuuka beim Kite Day am Strand, in New Brighton einem Randbezirk von Christchurch um genau zu sein. Dort hatten sich jede Menge Leute, die meisten wohl Einheimische, mit Papierdrachen versammelt. Gibt ein ganz schoen tolles Bild ab: Strand voller Leute, der Himmel voller Drachen! ;-)
Mein Hostel, das YHA Rolleston, ist anders als das YHA Central, weder neu noch modern, sondern genau das Gegenteil! Fuer mich war's ein kleiner Schock und ne grosse Umstellung -> wenn man von einem so tollen Hostel wie dem YHA Methven kommt, ist vermutlich nichts gut genug!! ;-)
Aber man gewoehnt sich ja schliesslich an alles und im Grund genommen ist es kein schlechtes Hostel!
Meine Abreise von Christchurch verlief erwartungsgemaess problemlos, genauso wie die Einreise in Sydney.
Das wirklich witzige an der Sache: Neuseeland hat sich mit Sonnenschein bei mir verabschiedet und Australien hat mich mit Regen empfangen!
Was fuer eine verdrehte Welt! ;-)
Neben wichtigen Einkaeufen (in Punkto Lebensmittel hab ich mich etwas verschaetzt - so verfressen kann ich gar nicht sein, dass ich bis zum Abflug soo viel futtere - also musst ich einiges dem Hostel vermachen und auch Yuuka hat etwas abbekommen) hab ich noch den Rest der Stadt erkundet: die Cathedrale, das Museum, die Stadtbuecherei (hat mich aufgrund des gratis Internetzugangs fast taeglich gesehn), der Botanische Garten, usw.
Hab an meinem letzten Tag auch noch den gratis Busservice genutzt (hatte ihn erst 2 Tage zuvor entdeckt.. nach sowas haelt man ja nicht Ausschau, wenn man's von zuHause nicht gewohnt ist).
Von Fr bis So war in Christchurch die letzten Tage des World Busker Festivals. Auf allen groesseren, zentralen Plaetzen haben Strassenunterhaltungskuenstler (Artisten, Komiker, usw.) aus aller Welt ihre Shows abgezogen. Ich hab davon nur ein paar gesehen, aber die waren wirklich gut!
Am Sonntag nachmittag war ich mit Yuuka beim Kite Day am Strand, in New Brighton einem Randbezirk von Christchurch um genau zu sein. Dort hatten sich jede Menge Leute, die meisten wohl Einheimische, mit Papierdrachen versammelt. Gibt ein ganz schoen tolles Bild ab: Strand voller Leute, der Himmel voller Drachen! ;-)
Mein Hostel, das YHA Rolleston, ist anders als das YHA Central, weder neu noch modern, sondern genau das Gegenteil! Fuer mich war's ein kleiner Schock und ne grosse Umstellung -> wenn man von einem so tollen Hostel wie dem YHA Methven kommt, ist vermutlich nichts gut genug!! ;-)
Aber man gewoehnt sich ja schliesslich an alles und im Grund genommen ist es kein schlechtes Hostel!
Meine Abreise von Christchurch verlief erwartungsgemaess problemlos, genauso wie die Einreise in Sydney.
Das wirklich witzige an der Sache: Neuseeland hat sich mit Sonnenschein bei mir verabschiedet und Australien hat mich mit Regen empfangen!
Was fuer eine verdrehte Welt! ;-)
Sonntag, 31. Januar 2010
How Magic works...
Das wichtigste ist die "Bibel"! So wird der Magic-Travel-Guide (ein kleines Buechlein) genannt, wo (fast) alles drinnen steht was man als Magic-Juenger wissen muss! *g*
Besonders wichtig sind die Routeninfos, die Pick-up Zeiten, die Stadtinfos (was man dort alles machen kann) und die Hostelinfos (es sind ein paar ausgewaehlte Hostels - bei den kleineren Stopps meist nur ein Hostel - bei denen der Magic-Fahrer eine Buchung fuer dich vornehmen kann und dich fast direkt vor der Haustuere absetzt und am naechsten Morgen wieder abholt.)
Waehrend der Fahrt werden Klemmbretter mit den Accommondation- und Activities-Sheets (Zettel) durchgegeben und da fuellt man einfach aus: was man machen will und wo man uebernachten will! Und bei jedem Stopp, wo du den Bus verlaesst gibst du an wie viele Naechte du dort bleibst, damit du das naechste Mal, wenn du wieder einsteigen willst, auch auf der Liste stehst!
Tja, die Liste... aus welchen Gruenden auch immer (ich vermute stark Schlamperei der Fahrer - die meisten Leute bleiben jeweils nur 1 Nacht in jeder Stadt, da wird vermutlich aus Routine her leicht uebersehen, wenn jemand mal laenger bleibt) stand mein Name 3x nicht auf der Liste. Jedenfalls hatte ich jedesmal Glueck, dass ich trotzdem mitfahren konnte (einmal sind sogar zwei Maedels ausgestiegen, weil der Bus so voll war!).
Zu Beginn meiner Magic Reise waren die Busse nur selten ganz voll, aber im Jaenner.. uff.. so viele Leute (bloody tourists)!!!
Die Fahrer sind ganz ok.. ein paar sind wirklich nett und bemueht einem ne angenehme Reise zu ermoeglichen, andere tun nur das noetigste. Weibliche Fahrer gibts scheinbar nicht viele, ich hatte nur eine, auf der Suedinsel und die hatte ich gleich 4x und damit oefters als alle anderen Fahrer!
Fuer einige der Aktivitaeten hat Magic Verguenstigungen, aber wie ich festgestellt hab, hauptsaechlich solche, wie man sie auch mit Discount Vouchers aus diversen Gratis-Cityguides bekaeme!
Meine abschliessende Meinung: Magic ist ok, wenn man in kurzer Zeit sehr viel von NZ sehen und erleben will... fuer einen "Langzeit-Backpacker" wie mich (11 Woche ist tatsaechlich ne lange Zeit) eher ungeeignet, da es einen sehr unflexibel macht (wenn man moeglichst kostensparend reisen will)!!!
Besonders wichtig sind die Routeninfos, die Pick-up Zeiten, die Stadtinfos (was man dort alles machen kann) und die Hostelinfos (es sind ein paar ausgewaehlte Hostels - bei den kleineren Stopps meist nur ein Hostel - bei denen der Magic-Fahrer eine Buchung fuer dich vornehmen kann und dich fast direkt vor der Haustuere absetzt und am naechsten Morgen wieder abholt.)
Waehrend der Fahrt werden Klemmbretter mit den Accommondation- und Activities-Sheets (Zettel) durchgegeben und da fuellt man einfach aus: was man machen will und wo man uebernachten will! Und bei jedem Stopp, wo du den Bus verlaesst gibst du an wie viele Naechte du dort bleibst, damit du das naechste Mal, wenn du wieder einsteigen willst, auch auf der Liste stehst!
Tja, die Liste... aus welchen Gruenden auch immer (ich vermute stark Schlamperei der Fahrer - die meisten Leute bleiben jeweils nur 1 Nacht in jeder Stadt, da wird vermutlich aus Routine her leicht uebersehen, wenn jemand mal laenger bleibt) stand mein Name 3x nicht auf der Liste. Jedenfalls hatte ich jedesmal Glueck, dass ich trotzdem mitfahren konnte (einmal sind sogar zwei Maedels ausgestiegen, weil der Bus so voll war!).
Zu Beginn meiner Magic Reise waren die Busse nur selten ganz voll, aber im Jaenner.. uff.. so viele Leute (bloody tourists)!!!
Die Fahrer sind ganz ok.. ein paar sind wirklich nett und bemueht einem ne angenehme Reise zu ermoeglichen, andere tun nur das noetigste. Weibliche Fahrer gibts scheinbar nicht viele, ich hatte nur eine, auf der Suedinsel und die hatte ich gleich 4x und damit oefters als alle anderen Fahrer!
Fuer einige der Aktivitaeten hat Magic Verguenstigungen, aber wie ich festgestellt hab, hauptsaechlich solche, wie man sie auch mit Discount Vouchers aus diversen Gratis-Cityguides bekaeme!
Meine abschliessende Meinung: Magic ist ok, wenn man in kurzer Zeit sehr viel von NZ sehen und erleben will... fuer einen "Langzeit-Backpacker" wie mich (11 Woche ist tatsaechlich ne lange Zeit) eher ungeeignet, da es einen sehr unflexibel macht (wenn man moeglichst kostensparend reisen will)!!!
Samstag, 30. Januar 2010
Akaroa (Tagesausflug von Christchurch)
Meine Magic-Reise ist nun hier in Christchurch zu Ende! :-(
Gleich am naechsten Tag bin ich mit Yuuka, die ich bei mir im Hostel wiedergetroffen habe, auf "grosse" Reise nach Akaroa (einst von Franzosen besiedelt, sieht man heute noch den franzoesischen Einfluss z.b. an den Strassennamen, Gebaeuden, franz. Flaggen, usw.) gegangen - mit dem French Connection-Bus.
Die Hinfahrt hat aufgrund mehrerer Pausen gut 2,5 Std. gedauert, die Rueckfahrt nur 1,5 Std. mit keiner einzigen Pause.
Waehrend beider Fahrten bin ich neben einer aelteren Dame gesessen, die - man soll es nicht glauben - in Wels/Oesterreich (meine Heimatstadt, fuer alle die's nicht wissen) geborgen ist, aber schon seit der Jugend in Frankreich lebt und dort an einer Schule Deutsch unterrichtet! *g* Wir hatte da ein paar wirklich interessante Gespraeche (z.B. ueber ihre Dolmetscherarbeit fuer die franzoesische Polizei)!
In Akaroa angekommen, hatten wir gut 4 Std. Freizeit, die Yuuka und ich sehr gut ausgenutzt haben.. da Akaroa nicht allzu gross ist, haben wir alles gesehen was es zu sehen gibt - haben auch kurzzeitig bei einem Cricket-Trainingsspiel zugesehen! Und zu Mittag ein paar gute aber extrem fettige Fish&Chips gefuttert!
Akaroa ist auf alle Faelle nen Besuch wert, aber nur fuer einen Tag. ;-)
Gleich am naechsten Tag bin ich mit Yuuka, die ich bei mir im Hostel wiedergetroffen habe, auf "grosse" Reise nach Akaroa (einst von Franzosen besiedelt, sieht man heute noch den franzoesischen Einfluss z.b. an den Strassennamen, Gebaeuden, franz. Flaggen, usw.) gegangen - mit dem French Connection-Bus.
Die Hinfahrt hat aufgrund mehrerer Pausen gut 2,5 Std. gedauert, die Rueckfahrt nur 1,5 Std. mit keiner einzigen Pause.
Waehrend beider Fahrten bin ich neben einer aelteren Dame gesessen, die - man soll es nicht glauben - in Wels/Oesterreich (meine Heimatstadt, fuer alle die's nicht wissen) geborgen ist, aber schon seit der Jugend in Frankreich lebt und dort an einer Schule Deutsch unterrichtet! *g* Wir hatte da ein paar wirklich interessante Gespraeche (z.B. ueber ihre Dolmetscherarbeit fuer die franzoesische Polizei)!
In Akaroa angekommen, hatten wir gut 4 Std. Freizeit, die Yuuka und ich sehr gut ausgenutzt haben.. da Akaroa nicht allzu gross ist, haben wir alles gesehen was es zu sehen gibt - haben auch kurzzeitig bei einem Cricket-Trainingsspiel zugesehen! Und zu Mittag ein paar gute aber extrem fettige Fish&Chips gefuttert!
Akaroa ist auf alle Faelle nen Besuch wert, aber nur fuer einen Tag. ;-)
Donnerstag, 28. Januar 2010
Methven
Ist ein richtiger Wintersportort, nahe am Mt.Hutt gelegen, eines der bestbesuchten Schigebiete in NZ.. und daher im Sommer relativ ausgestorben. Aber trotzdem ne recht nette Kleinstadt!
Das YHA Hostel hier ist definitiv auf Platz 1 meiner Lieblingshostel-Rankingliste eingestiegen!!
Noch gemuetlicher, uriger und heimeliger gehts nicht mehr, dazu gibts noch gratis Fruehstueck, gratis Internet (wenns auch nur 'n alter PC ist), gratis Mountainbike-Benutzung, ein 3-Bett-Zimmer ganz fuer mich alleine, nen Fernseher mit grosser Programmauswahl, echt nette Hostelbesitzer und Hostelstaff, kaum Gaeste, usw. -> mir ist der Aufenthalt hier eher wie ein Hostfamilystay als eine Hosteluebernachtung vorgekommen!!
Georg, der Hostelbesitzer, hat mich und die beiden Hostelstaff-Maedels Nada und Lu, die hier halbtags fuer gratis Uebernachtung arbeiten, am zweiten Abend zu Fischstaebchen mit Bohnensauce und Salat und am dritten Abend zu einem Lachs, den ein Hostelgast nur wenige Std. zuvor gefangen hatte, mit Reis und Salat und sehr gutem Weisswein eingeladen.
Gefruehstueckt wurde auch immer gemeinsam... also wirklich wie bei ner Hostfamily! ;-)
Am ersten Tag, nachdem ich gegen Mittag vom Magic Bus direkt vorm Hostel abgesetzt wurde (der Fahrer kannte sich hier in Methven null aus und hat wirklich nur durch reinen Zufall hergefunden), hab ich mir am Nachmittag ein Bike ausgeborgt und nen ca. 10 km Ausflug rund um die Stadt gemacht (Georg hat mir in nem Plan genau eingezeichnet, wo ich fahren kann).
Am zweiten Tag hab ich Wahnsinnige noch eins drauf gesetzt und mitm Bike nen Ausflug zur Rakaia Gorge gemacht -> 20 km eine Richtung!! Hab mir dabei nen Sonnenbrand auf den Unterschenkel und nen Hintern-Muskelkater eingefangen!! Aber davon abgesehen wars ein toller Ausflug (in bruehtenden Hitze, obwohls laut Wetterbericht nur 23 Grad hatte, hat sichs viiiiiiel heisser angefuehlt - hatte das Gefuehl in der Sonne gegrillt zu werden!).
Am dritten Tag bin ich mit Nada, einer Tschechin, zum Skydivingcenter mitgefahren und hab dort gemeinsam mit ihr und Lu, eine Chinesin, (Georg hat auch mal vorbei geschaut) nen tollen Tag verbracht und den Leuten beim Skydiven zugesehen.. Nada und Lu sind auch gesprungen, ich habs meinem Konto zu liebe sein lassen -> 300,- NZD ist doch ne Menge Geld und ich hab mir ja schon nen "Jump" geleistet!
Die Abende hab ich immer mit Nada und Lu verbracht, quatschen, fernsehn, Fotos schaun und Internet surfen.
Hatte wirklich ne tolle Zeit hier (jeden Tag tolles, sommerliches Wetter) und hab mich fast wie zu Hause gefuehlt!! ;-)
Das YHA Hostel hier ist definitiv auf Platz 1 meiner Lieblingshostel-Rankingliste eingestiegen!!
Noch gemuetlicher, uriger und heimeliger gehts nicht mehr, dazu gibts noch gratis Fruehstueck, gratis Internet (wenns auch nur 'n alter PC ist), gratis Mountainbike-Benutzung, ein 3-Bett-Zimmer ganz fuer mich alleine, nen Fernseher mit grosser Programmauswahl, echt nette Hostelbesitzer und Hostelstaff, kaum Gaeste, usw. -> mir ist der Aufenthalt hier eher wie ein Hostfamilystay als eine Hosteluebernachtung vorgekommen!!
Georg, der Hostelbesitzer, hat mich und die beiden Hostelstaff-Maedels Nada und Lu, die hier halbtags fuer gratis Uebernachtung arbeiten, am zweiten Abend zu Fischstaebchen mit Bohnensauce und Salat und am dritten Abend zu einem Lachs, den ein Hostelgast nur wenige Std. zuvor gefangen hatte, mit Reis und Salat und sehr gutem Weisswein eingeladen.
Gefruehstueckt wurde auch immer gemeinsam... also wirklich wie bei ner Hostfamily! ;-)
Am ersten Tag, nachdem ich gegen Mittag vom Magic Bus direkt vorm Hostel abgesetzt wurde (der Fahrer kannte sich hier in Methven null aus und hat wirklich nur durch reinen Zufall hergefunden), hab ich mir am Nachmittag ein Bike ausgeborgt und nen ca. 10 km Ausflug rund um die Stadt gemacht (Georg hat mir in nem Plan genau eingezeichnet, wo ich fahren kann).
Am zweiten Tag hab ich Wahnsinnige noch eins drauf gesetzt und mitm Bike nen Ausflug zur Rakaia Gorge gemacht -> 20 km eine Richtung!! Hab mir dabei nen Sonnenbrand auf den Unterschenkel und nen Hintern-Muskelkater eingefangen!! Aber davon abgesehen wars ein toller Ausflug (in bruehtenden Hitze, obwohls laut Wetterbericht nur 23 Grad hatte, hat sichs viiiiiiel heisser angefuehlt - hatte das Gefuehl in der Sonne gegrillt zu werden!).
Am dritten Tag bin ich mit Nada, einer Tschechin, zum Skydivingcenter mitgefahren und hab dort gemeinsam mit ihr und Lu, eine Chinesin, (Georg hat auch mal vorbei geschaut) nen tollen Tag verbracht und den Leuten beim Skydiven zugesehen.. Nada und Lu sind auch gesprungen, ich habs meinem Konto zu liebe sein lassen -> 300,- NZD ist doch ne Menge Geld und ich hab mir ja schon nen "Jump" geleistet!
Die Abende hab ich immer mit Nada und Lu verbracht, quatschen, fernsehn, Fotos schaun und Internet surfen.
Hatte wirklich ne tolle Zeit hier (jeden Tag tolles, sommerliches Wetter) und hab mich fast wie zu Hause gefuehlt!! ;-)
Sonntag, 24. Januar 2010
Lake Tekapo und Mount Cook
Lake Tekapo:
Auch ein kleiner Ort, das Stadtzentrum sind ein paar Shops und Lokale an der Hauptstrasse. Ich war hier in zwei verschiedenen Hostels:Das YHA ist klein und gemuetlich, hat nur einige Macken, u.a. hat nur ein Wasserhahn im viel zu kleinen Frauenwaschraum funktioniert, der Fernseher ist im Speisesaal statt im Aufenthaltsraum, die Kueche ist recht klein, usw;
Das Lakefront Lodge Backpackers ist groesser, aber auch sehr gemuetlich... hat mir sogar besser gefallen als das YHA. (Beide sind uebrigends direkt am Lake Tekapo gelegen.)
An meinem Ankunftstag in Lake Tekapo hatten wir, die Magic-Leute, mit unserem Fahrer ein gemeinsames BBQ. Draussen hats zwar geregnet, aber das hat nicht weiter gestoert, auf der Terrasse wurde gegrillt und im Aufenthaltsraum gegessen. War recht laessig!
Dann hab ich hier wiedermal ein paar Walks gemacht, u.a. auf den Hausberg Mt. John hinauf. Und an meinem letzten Tag hab ich den Alpine Springs&Spa Hot Pools nen abendlichen, spontanen Besuch mit meiner Zimmerkollegin abgestattet. Nach nem langen "anstrengenden" Tag ists wirklich recht gemuetlich im 40 Grad heissen Wasser zu sitzen und zu relaxen.
Mount Cook:
Fuer den Transport von Lake Tekapo nach Mt.Cook musste ich extra zahlen, ist nicht im Magic Pass enthalten, aber das war es wert! Den Mount Cook sollte man wirklich gesehen haben, wenn man NZ bereist, immerhin ist er mit 3754 m Neuseelands hoechster Berg (aber etwas kleiner als unser Grossglockner *g*).
Meistens ist seine Spitze in Nebel gehuellt, ich hatte also ziemliches Glueck, dass an meinem zweiten und dritten Nachmittag ein traumhaft schoenes, fast wolkenloses Wetter war und ich so den Mount Cook ganz sehen konnte!!
Der Ort Mt.Cook ist so klein, es gibt hier weder Supermarkt noch Pharmacy und auch keine andere Shops (ein paar Lebensmittel erhaelt man im einzigen Souvenirshop, Visitorcenter oder Hostel, sowie im Cafe... alles schweineteuer - es empfiehlt sich also mit vollen Lebensmitteltaschen anzureisen!).. man kann hier also nicht viel tun ausser herumzuspazieren, wandern und im Hostel rumhaengen -> ich hab von allem etwas gemacht!
Das Visitorcenter ist auf alle Faelle auch sehenswert, weil es dort noch ein kleines Museum ueber die Geschichte des Mt.Cook und seine Besteigung, Infos zum Nationalpark, usw. gibt.
Mein laengster Walk hier war der bekannteste und meist gewanderste "Hooker Valley Track", ganze 4 Std. lang, dabei fuehrt er dich nahe an Mt.Cook heran (wo du bei schoenem Wetter nen tollen Rundblick hast).
Mein Hostel, das YHA, war zwar schoen und gemuetlich, aber leider ziemlich ueberrannt - sonderlich viel Auswahl gibt es ja in Mt.Cook nicht.
Hier in Mt.Cook musste ich mich von meiner Langzeit-Reisekollegin Yuuka (eine 28jaehrige, sehr nette Japanerin, mit allerdings nicht allzu guten Englischkenntnissen) verabschieden. Ganze 7 Tage (vom Hostel in Queenstown bis zum Transport nach Mt.Cook) haben wir uns gekannt bzw. im selben Hostel abgestiegen, mit dem selben Magic Bus gefahren, usw. -> das ist ein neuer Rekord!! ;-)
Mittwoch, 20. Januar 2010
Moeraki Boulders und Oamaru
Moeraki Boulders:
Sind kugelfoermige Steine am Strand! *g* Hoert sich sehr interessant an, nicht wahr. Genauso wars dann auch. Wir haben bei ner Raststation ne halbe Std. Pause gemacht, zum Brunsch und nebenbei konnte man bei Nieselregen und etwas Nebel zum Strand runtergehn und zwischen sehr vielen Algen und anderen Meerespflanzen, die angeschwemmt worden sich, auch mehrere Steinkugeln (manche noch ganz, andere "zerbroeselt") bewundern.
Interessant ist die Entstehungsgeschichte davon.. die ich hier nicht erzaehlen werde. (Also wer's wissen will -> googlen!)
Oamaru:
War nur ein kurzer, spontaner Zwischenstopp, da mir der Ort von ein paar Leuten empfohlen worden ist und ich ja auch nicht allzufrueh in Christchurch ankommen will!
Was es hier zu sehen gibt: die kleinste Pinguinart der Welt.
Waere zwar sicher ganz nett gewesen, mir aber das Geld nicht wert (vor allem nachdem man keine Fotos schiessen darf!!). Daher bin ich auf eine Faust herumspaziert, zuerst auf nen Lookout rauf, dann durch nen Wald, an der Kueste entlang (wobei ich ein paar Seeloewen gesehen habe), schliesslich zurueck, durch das Stadtzentrum zum irrsinnig schoenen Botanic Garten und bei beginnendem Regen zurueck zum Hostel.
Mein Hostel, Empire Hotel Backpackers, ist wirklich gut. Preislich mit 23,- pro Nacht relativ guenstig, dafuer gibts schoene Zimmer, gratis Internet an drei PC's und grosse gemuetliche Aufenthaltsraeume und Tigger, nen suessen, verschmusten Kater... und dazu ist das Hostel noch sehr zentral gelegen.
Da ich hier nur einen Tag verbracht habe, gibts auch nicht mehr zu erzaehlen!
Sind kugelfoermige Steine am Strand! *g* Hoert sich sehr interessant an, nicht wahr. Genauso wars dann auch. Wir haben bei ner Raststation ne halbe Std. Pause gemacht, zum Brunsch und nebenbei konnte man bei Nieselregen und etwas Nebel zum Strand runtergehn und zwischen sehr vielen Algen und anderen Meerespflanzen, die angeschwemmt worden sich, auch mehrere Steinkugeln (manche noch ganz, andere "zerbroeselt") bewundern.
Interessant ist die Entstehungsgeschichte davon.. die ich hier nicht erzaehlen werde. (Also wer's wissen will -> googlen!)
Oamaru:
War nur ein kurzer, spontaner Zwischenstopp, da mir der Ort von ein paar Leuten empfohlen worden ist und ich ja auch nicht allzufrueh in Christchurch ankommen will!
Was es hier zu sehen gibt: die kleinste Pinguinart der Welt.
Waere zwar sicher ganz nett gewesen, mir aber das Geld nicht wert (vor allem nachdem man keine Fotos schiessen darf!!). Daher bin ich auf eine Faust herumspaziert, zuerst auf nen Lookout rauf, dann durch nen Wald, an der Kueste entlang (wobei ich ein paar Seeloewen gesehen habe), schliesslich zurueck, durch das Stadtzentrum zum irrsinnig schoenen Botanic Garten und bei beginnendem Regen zurueck zum Hostel.
Mein Hostel, Empire Hotel Backpackers, ist wirklich gut. Preislich mit 23,- pro Nacht relativ guenstig, dafuer gibts schoene Zimmer, gratis Internet an drei PC's und grosse gemuetliche Aufenthaltsraeume und Tigger, nen suessen, verschmusten Kater... und dazu ist das Hostel noch sehr zentral gelegen.
Da ich hier nur einen Tag verbracht habe, gibts auch nicht mehr zu erzaehlen!
Dienstag, 19. Januar 2010
Dunedin
Haette ich mir weit kleiner als Queenstown vorgestellt, ist aber tatsaechlich viiiel groesser. Es gibt hier jede Menge alte Gebaeude, Kirchen, Cathedralen und das Stadtzentrum ist auch recht schoen, in Oktagon-Form mit ein paar Cafes, Restaurants, usw. rundherum.
Mein YHA-Hostel hat mir wirklich gut gefallen, ist zwar schon etwas aelter, hat dafuer aber so seinen ganz speziellen Flair! Etwas schlecht ist die Lage, da muss man gut 10 min. ins Stadtzentrum reingehn und es gibt in jedem Stockwerk fuer Maennlein und Weiblein nur je ein Bad und ein WC. (Ich hab mir da nichts geschert und bin auch mal bei den Maennlein rein, wenns bei den Frauen wiedermal laenger gedauert hat!) In meinem 4-Bett-Zimmer gabs endlich wieder mal normale Betten! *freu*
Das wichtigste hier war der Besuch bei der Cadbury Schokoladenfabrik! *g* Die Tour hat gut 1 Std. gedauert, zwischendurch gabs immerwieder kurze Filmchen und suesse Kostproben *g*... Fotos drufte man drinnen ja leider nicht schiessen, aber ich kann euch soviel sagen, einen Besuch ists - auch fuer nicht Schokofreaks - auf alle Faelle wert! ;-)
Am zweiten Tag bin ich die steilste Strasse der Welt hinaufgegangen (die gibts naemlich ganz offiziell hier in Dunedin), hab den Botanic Garten besucht und Enten gefuettert, hab den grossen City-Walk gemacht, usw.
Mein YHA-Hostel hat mir wirklich gut gefallen, ist zwar schon etwas aelter, hat dafuer aber so seinen ganz speziellen Flair! Etwas schlecht ist die Lage, da muss man gut 10 min. ins Stadtzentrum reingehn und es gibt in jedem Stockwerk fuer Maennlein und Weiblein nur je ein Bad und ein WC. (Ich hab mir da nichts geschert und bin auch mal bei den Maennlein rein, wenns bei den Frauen wiedermal laenger gedauert hat!) In meinem 4-Bett-Zimmer gabs endlich wieder mal normale Betten! *freu*
Das wichtigste hier war der Besuch bei der Cadbury Schokoladenfabrik! *g* Die Tour hat gut 1 Std. gedauert, zwischendurch gabs immerwieder kurze Filmchen und suesse Kostproben *g*... Fotos drufte man drinnen ja leider nicht schiessen, aber ich kann euch soviel sagen, einen Besuch ists - auch fuer nicht Schokofreaks - auf alle Faelle wert! ;-)
Am zweiten Tag bin ich die steilste Strasse der Welt hinaufgegangen (die gibts naemlich ganz offiziell hier in Dunedin), hab den Botanic Garten besucht und Enten gefuettert, hab den grossen City-Walk gemacht, usw.
Sonntag, 17. Januar 2010
Jump and Swing
3, 2, 1, jump......... YES, I DID IT!!!
Ich kanns selber noch nicht recht glauben, hatte bis vor kurzen nicht mal daran gedacht sowas zu machen. Aber irgendwie, irgendwann, irgendwo kam mir dann der Gedanke, "Ich kann doch eine Stadt wie Queenstown nicht verlassen, ohne dass ich irgendwas grosses angestellt habe!" Also hab ich gestern noch vor meinem Dark River-Trip alle Hebel in Bewegung gesetzt um noch einen Tag laenger in Queenstown bleiben zu koennen und hab - damit ichs mir ja nicht anders ueberlegen kann - gleich alles gebucht und bezahlt:
AJ Hackett's Nevis Bungy - the highest Bungy Jump in Neuseeland und Australien - 134 meter (440 ft) hoch (waere interessant zu wissen, wo der welt-hoechste Bungy ist!)
und
AJ Hackett's Nevis Arc - the world's highest swing - 70 meter freier Fall (eigentlich ne Lapalie zu den 134 m vom Bungy Jump)
-> fuer die beiden gibts ein Combiticket.. so kommt einen der Spass ein bisschen billiger! (Trotzdem hab ich 370,- NZD bezahlt!)
Das ganze fand also am Sonntag vormittag statt, mit nem kleinen Bus gings vom Bungyoffice mitten in Queenstown hinaus aufs Land auf einen Berg rauf, wo die Bungy- und Swingstation liegt.
Zuerst war der Bungy Jump dran und ich als leichteste von meiner Gruppe kam als letzte dran. War vorher ganz schoen nervoes, aber ich hab dann nen tollen Jump hingelegt (so leicht und elegant wie's bei mir ausgesehn hat, haette man meinen koennen, ich haette es schon x-mal gemacht *g*)! -> Uebrigends: 8 sek. lang Freier Fall!!!!
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTQ3sDoEdq25hubn_Kfkg8Vitxt3mSdEOtCEs0TQLMJmjBjsKvSVCSZXA3lgBgAnUJzogdDLUh6sa9X9kNYOXYRwoqOS0rn8EtI3jyUvyhuMbnOOqY-qmju2r1Dfitml0ujqzo_M7i4_0/s200/AJHB_AJHN_2010_01_17_C1015_5056.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixTK3l5Fq_ee0VRR5UnSiepzwF3ChVjq65hTZE09ozWbaon8rVTBUWl8wY1lqk6iH7cCljC3RDSBT0fCfP12KHg0LSe8GQu_9NPAhIL7Il_Fjy65JmdnIWC896Bgy5L5SR97O8c-ZzmRU/s200/AJHB_AJHN_2010_01_17_C2015_5063.jpg)
Ich kanns selber noch nicht recht glauben, hatte bis vor kurzen nicht mal daran gedacht sowas zu machen. Aber irgendwie, irgendwann, irgendwo kam mir dann der Gedanke, "Ich kann doch eine Stadt wie Queenstown nicht verlassen, ohne dass ich irgendwas grosses angestellt habe!" Also hab ich gestern noch vor meinem Dark River-Trip alle Hebel in Bewegung gesetzt um noch einen Tag laenger in Queenstown bleiben zu koennen und hab - damit ichs mir ja nicht anders ueberlegen kann - gleich alles gebucht und bezahlt:
AJ Hackett's Nevis Bungy - the highest Bungy Jump in Neuseeland und Australien - 134 meter (440 ft) hoch (waere interessant zu wissen, wo der welt-hoechste Bungy ist!)
und
AJ Hackett's Nevis Arc - the world's highest swing - 70 meter freier Fall (eigentlich ne Lapalie zu den 134 m vom Bungy Jump)
-> fuer die beiden gibts ein Combiticket.. so kommt einen der Spass ein bisschen billiger! (Trotzdem hab ich 370,- NZD bezahlt!)
Das ganze fand also am Sonntag vormittag statt, mit nem kleinen Bus gings vom Bungyoffice mitten in Queenstown hinaus aufs Land auf einen Berg rauf, wo die Bungy- und Swingstation liegt.
Zuerst war der Bungy Jump dran und ich als leichteste von meiner Gruppe kam als letzte dran. War vorher ganz schoen nervoes, aber ich hab dann nen tollen Jump hingelegt (so leicht und elegant wie's bei mir ausgesehn hat, haette man meinen koennen, ich haette es schon x-mal gemacht *g*)! -> Uebrigends: 8 sek. lang Freier Fall!!!!
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTQ3sDoEdq25hubn_Kfkg8Vitxt3mSdEOtCEs0TQLMJmjBjsKvSVCSZXA3lgBgAnUJzogdDLUh6sa9X9kNYOXYRwoqOS0rn8EtI3jyUvyhuMbnOOqY-qmju2r1Dfitml0ujqzo_M7i4_0/s200/AJHB_AJHN_2010_01_17_C1015_5056.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixTK3l5Fq_ee0VRR5UnSiepzwF3ChVjq65hTZE09ozWbaon8rVTBUWl8wY1lqk6iH7cCljC3RDSBT0fCfP12KHg0LSe8GQu_9NPAhIL7Il_Fjy65JmdnIWC896Bgy5L5SR97O8c-ZzmRU/s200/AJHB_AJHN_2010_01_17_C2015_5063.jpg)
Und danach kam der Swing dran, worauf ich auch laengere Zeit warten musste (gibt ganz schoen viele Leute, die sowas mal ausprobieren wollen) und dann wars fast noch schneller vorbei als der Jump. Und fuer mich wars dann auch weit weniger spektakulaer als der Jump! ![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguVp8NoXReA9wlmwHVGkWrL-cLL3Piqt9u6sOOHNaOjmw76cznR8HebMtl7jWKLK9aXK7-En3nUnwlNCIw6fbjhgX_lnbSDUH3xpoXWYVAiidaQOItq32YZy2YbUA5wtR4YSNUMtOaiOE/s200/AJHB_AJNA_2010_01_17_C1006_0260.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLjg7V3OXp5bg8KyQ7DKhbolVWKNJtDds8c2Kv_ZHi90qss7pXyFndV3mM2h7AGFWYEaHcPddq5Q7cAZ4cywFN7lHUn6lRDkNwl3yIUMoHWBRTIirNclthT6amg4BUPXqQqBb-GHb_MO4/s200/AJHB_AJNA_2010_01_17_C2006_0269.jpg)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdD47QYTW0vy7jPjaCH9BZAuvW78FRh9lg64y2400ZpH7R5lWU1HbQZ_zGvsZbu2bpD-F91Ef7G7dzxD76LTYcBaxNAyO6rAptxzglj4sN_ZOt6e_iFvBMs_-JSfKNG_5MZDU5z9kAeXU/s200/AJHB_AJNA_2010_01_17_C4006_0263.jpg)
Hab mir im nachhinein fuer 100,- NZD die Fotos und die Videos vom Jump und Swing auf DVD gekauft. *g* (Das Video hat nen guten Sound!!)
Und je ne Urkunde, ein T-Shirt und ne Kappe gabs gratis dazu!
Gravity is a toy, come out and play!!! ;-)
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguVp8NoXReA9wlmwHVGkWrL-cLL3Piqt9u6sOOHNaOjmw76cznR8HebMtl7jWKLK9aXK7-En3nUnwlNCIw6fbjhgX_lnbSDUH3xpoXWYVAiidaQOItq32YZy2YbUA5wtR4YSNUMtOaiOE/s200/AJHB_AJNA_2010_01_17_C1006_0260.jpg)
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Hab mir im nachhinein fuer 100,- NZD die Fotos und die Videos vom Jump und Swing auf DVD gekauft. *g* (Das Video hat nen guten Sound!!)
Und je ne Urkunde, ein T-Shirt und ne Kappe gabs gratis dazu!
Gravity is a toy, come out and play!!! ;-)
Freitag, 15. Januar 2010
Queenstown - zum Zweiten
Wieder zurueck hab ich mich, da das YHA voll ausgebucht war, im Hostel "Resort Lodge" niedergelassen, welches mir von einer Magic-Bekanntschaft als "not bad" beschrieben worden ist. Ich haette auf mein Gefuehl hoeren sollen, dass "not bad" eine unterschwellige Warnung enthaelt. Dieses Hostel sieht von aussen wirklich schoen aus, aber von innen nicht mehr so, es ist klein, alt und abgenutzt.. mein Zimmer, ein 4-Bett, ist fast so gross wie ein Vogelkaefig, fuers heisse Wasser beim Duschen muss man erst nen Knopf ausserhalt der Dusche druecken (und dann ne Minute warten bis es warm wird und nach wenigen Minuten ists schon wieder kalt)... das einzige was ich als "not bad" bezeichnen wuerde, ist die gemuetliche Terrasse, die ruhige Lage des Hostels, der zuckersuesse, kleine Hund des Hostelbesitzers und die Wachbecken, die endlich wiedermal nen Heiss-Kalt-Wasser-Hahn haben, anstatt getrennt wie in vielen anderen Hostels (auch in vielen YHA's). Das Hostel ist nicht ganz so zentral gelegen wie das YHA Central, aber 5 Min. zu Fuss und du bist im Stadtzentrum und was praktisch ist, es ist nicht unweit von den beiden Supermaerkten gelegen. Fuer meine letzten zwei Naechte musste ich das Zimmer wechseln (sowas kann schonmal passieren, wenn man nicht fruehzeitig verlaengert) und hatte ziemliches Glueck in ein 4-Bett-Zimmer zu kommen, welches gut doppelt so gross ist wie mein verhergehendes, noch dazu mit Schrank, Tisch, Stuhl und Fernseher ausgestattet.
Tja, meine Erkaeltung ist nur langsam besser geworden, sodass ich die ersten paar Tage das Hostel kaum verlassen habe (nur zu wichtigen Einkaeufen) und viel Zeit im Fernsehraum verbracht habe.
Dafuer waren dann meine letzten drei Tage umso actionreicher:
1.) eine Fahrt mit der Gondel auf den Hausberg von Queenstown - sehr spektakular fuer jemanden wie mich, der schon x-mal mit ner Gondel gefahren ist *g*. Jedenfalls hat es sich ausgezahlt, da der Ausblick von der Gipfelstation wirklich toll ist. Bin dann dort etwas herumspaziert und hab den Leuten beim Kartfahren, Paragliding, usw. zugesehen.
2.) Ein toller Ausflug in den Mt.Aspiring National Park.. zuerst ne 4WD-Tour mit nem kleinen Bus, dann eine kleine Wanderung und zu guter Letzt eine Fahrt mit einem Jet Boot. Landschaftlich ein Hammer, kein Wunder, dass hier so viele Filme, Serien und Werbespots gedreht werden!! Die Jet Boot Fahrt auf dem Dart River war auch recht lustig --> bloody windy and very wet! *gg*
3.) War so besonders, sodass es einen eigenen Blogeintrag verdient! ;-)
Tja, meine Erkaeltung ist nur langsam besser geworden, sodass ich die ersten paar Tage das Hostel kaum verlassen habe (nur zu wichtigen Einkaeufen) und viel Zeit im Fernsehraum verbracht habe.
Dafuer waren dann meine letzten drei Tage umso actionreicher:
1.) eine Fahrt mit der Gondel auf den Hausberg von Queenstown - sehr spektakular fuer jemanden wie mich, der schon x-mal mit ner Gondel gefahren ist *g*. Jedenfalls hat es sich ausgezahlt, da der Ausblick von der Gipfelstation wirklich toll ist. Bin dann dort etwas herumspaziert und hab den Leuten beim Kartfahren, Paragliding, usw. zugesehen.
2.) Ein toller Ausflug in den Mt.Aspiring National Park.. zuerst ne 4WD-Tour mit nem kleinen Bus, dann eine kleine Wanderung und zu guter Letzt eine Fahrt mit einem Jet Boot. Landschaftlich ein Hammer, kein Wunder, dass hier so viele Filme, Serien und Werbespots gedreht werden!! Die Jet Boot Fahrt auf dem Dart River war auch recht lustig --> bloody windy and very wet! *gg*
3.) War so besonders, sodass es einen eigenen Blogeintrag verdient! ;-)
Donnerstag, 14. Januar 2010
Milford Sound und Te Anau
Milford Sound:
Von Queenstown aus ist's eine 4-5 Std. Busfahrt bis nach Milford. Diesmal nicht mit dem Magic Bus, sondern dem Magic-Partner "Kiwi Discovery". Um 8:30 gings los und nach einigen Pausen und Fotostopps kamen wir kurz vor 14 Uhr beim Milford-Hafen an und kurz darauf begann schon unser Bootscruise. Anfangs sah ja das Wetter mehr schlecht als recht aus und auch die Vorschau verhiess nichts gutes... auf der Fahrt nach Milford hat es die meiste Zeit geregnet, doch kaum waren wir am Boot ist die Sonne rausgekommen und die Wolken haben sich langsam verzogen. Herrlich!! Ist sogar richtig warm geworden aufm Aussichtsdeck. Fast 2 Std. hat die Fahrt gedauert, dann gings zurueck in den Bus und die selbe Strecke (diesmal ohne Fotostopps) wieder retour. Ich bin dann in Te Anau, nach gut 2,5 Std. Busfahrt, ausgestiegen, um noch ein paar Tage hier zu verbringen.
Unser Busfahrer "Dino" war uebrigends recht gut, hat viele interessante Sachen erzaehlt (von dem ich mir kaum was gemerkt hab *g*) und ich hab ihn echt gut verstanden -> Kiwidialekt ist wesentlich leichter zu verstehen als der von Aussies!!
Der Fjordland Nationalpark, zudem der Milford Sound dazugehoert, ist uebrigends der groesste Nationalpark von Neuseeland, mehr als doppelt so gross wie der zweitgroesste.
Te Anau:
Ne nette kleine Stadt, am Lake Te Anau gelegen (mit Seenamen sind die Neuseelaender wirklich sehr einfallsreich! *g*), der uebrigends der zweitgroesste See von Neuseeland ist, hat wiedermal alles zu bieten was das Herz begehrt (= gratis Internet in der Buecherei -> leider hab ich das erst am letzten Tag entdeckt). Te Anau ist sehr suedlich gelegen und daher merklich kuehler als die meisten Orte, an denen ich bisher war. Auch regnet es hier recht oft, waehrend meines Aufenthaltes die Haelfte der Zeit... aber im Grund genommen ist es so wechselhaft wie ueberall in Neuseeland. (Mit dem Wetter hier, werd ich mich sicher nie anfreunden koennen!!!!!!)
Mit meinem YHA Hostel hier war ich sehr zufrieden, gemuetliche Aufenthaltsraeume, gut ausgestattete Kueche, geraeumige Zimmer, alles sauber, usw.... alles sehr wichtig, wenn man so viel Zeit dort verbringt wie ich. Meine Verkuehlung, inzwischen nicht sonderlich besser geworden, hat mich gewissermassen ans Hostel "gefesselt". Hab nur ein paar kurze Ausfluege zum Einkaufen in die Stadt gemacht, ansonst viele Filme gesehen, gelesen und geschlafen (soweit sowas in einem 8-Bett-Zimmer moeglich ist).
Meine Stimme hatte sich inzwischen zu einem Piepsstimmchen entwickelt und dann hab ich mal beim Teetrinken aufgrund des Hustens was in den falschen Hals bekommen und haette dabei fast einen Erstickungsanfall erlitten (jaja, es lauern viele Gefahren auf einen, wenn man als Frau alleine durch ein fremdes Land reist!).
Zwei Naechte hab ich in Te Anau verbracht, bis es wieder mit dem Bus von Kiwi Discovery zurueck nach Queenstown gefahren bin, wo wir gegen 20 Uhr angekommen sind.
Von Queenstown aus ist's eine 4-5 Std. Busfahrt bis nach Milford. Diesmal nicht mit dem Magic Bus, sondern dem Magic-Partner "Kiwi Discovery". Um 8:30 gings los und nach einigen Pausen und Fotostopps kamen wir kurz vor 14 Uhr beim Milford-Hafen an und kurz darauf begann schon unser Bootscruise. Anfangs sah ja das Wetter mehr schlecht als recht aus und auch die Vorschau verhiess nichts gutes... auf der Fahrt nach Milford hat es die meiste Zeit geregnet, doch kaum waren wir am Boot ist die Sonne rausgekommen und die Wolken haben sich langsam verzogen. Herrlich!! Ist sogar richtig warm geworden aufm Aussichtsdeck. Fast 2 Std. hat die Fahrt gedauert, dann gings zurueck in den Bus und die selbe Strecke (diesmal ohne Fotostopps) wieder retour. Ich bin dann in Te Anau, nach gut 2,5 Std. Busfahrt, ausgestiegen, um noch ein paar Tage hier zu verbringen.
Unser Busfahrer "Dino" war uebrigends recht gut, hat viele interessante Sachen erzaehlt (von dem ich mir kaum was gemerkt hab *g*) und ich hab ihn echt gut verstanden -> Kiwidialekt ist wesentlich leichter zu verstehen als der von Aussies!!
Der Fjordland Nationalpark, zudem der Milford Sound dazugehoert, ist uebrigends der groesste Nationalpark von Neuseeland, mehr als doppelt so gross wie der zweitgroesste.
Te Anau:
Ne nette kleine Stadt, am Lake Te Anau gelegen (mit Seenamen sind die Neuseelaender wirklich sehr einfallsreich! *g*), der uebrigends der zweitgroesste See von Neuseeland ist, hat wiedermal alles zu bieten was das Herz begehrt (= gratis Internet in der Buecherei -> leider hab ich das erst am letzten Tag entdeckt). Te Anau ist sehr suedlich gelegen und daher merklich kuehler als die meisten Orte, an denen ich bisher war. Auch regnet es hier recht oft, waehrend meines Aufenthaltes die Haelfte der Zeit... aber im Grund genommen ist es so wechselhaft wie ueberall in Neuseeland. (Mit dem Wetter hier, werd ich mich sicher nie anfreunden koennen!!!!!!)
Mit meinem YHA Hostel hier war ich sehr zufrieden, gemuetliche Aufenthaltsraeume, gut ausgestattete Kueche, geraeumige Zimmer, alles sauber, usw.... alles sehr wichtig, wenn man so viel Zeit dort verbringt wie ich. Meine Verkuehlung, inzwischen nicht sonderlich besser geworden, hat mich gewissermassen ans Hostel "gefesselt". Hab nur ein paar kurze Ausfluege zum Einkaufen in die Stadt gemacht, ansonst viele Filme gesehen, gelesen und geschlafen (soweit sowas in einem 8-Bett-Zimmer moeglich ist).
Meine Stimme hatte sich inzwischen zu einem Piepsstimmchen entwickelt und dann hab ich mal beim Teetrinken aufgrund des Hustens was in den falschen Hals bekommen und haette dabei fast einen Erstickungsanfall erlitten (jaja, es lauern viele Gefahren auf einen, wenn man als Frau alleine durch ein fremdes Land reist!).
Zwei Naechte hab ich in Te Anau verbracht, bis es wieder mit dem Bus von Kiwi Discovery zurueck nach Queenstown gefahren bin, wo wir gegen 20 Uhr angekommen sind.
Mittwoch, 13. Januar 2010
Queenstown - zum Ersten
Nach Wanaka ist die naechste Station, mit dem Magic Bus, Queenstown, als Touristen- und Partystadt bekannt. Wir sind relativ spaet, erst gegen 18-19 Uhr, in Queenstown angekommen.. normalerweise sind die Routen von Magic so geplant, dass man am Nachmittag oder sogar zu Mittag bei der "Endstation" des jeweiligen Tages ankommt.
Hab mich fuer zwei Naechte im YHA Central (das liegt wirklich zentral!!) eingenistet.. bin schon besseres von YHA bewohnt, aber von dem Platzmangel mal abgesehen, wars ganz ok.
Dummerweise hab ich mir bei meiner letzten "Wanderung" in Wanaka eine Erkaeltung zugezogen, sodass meine Aktivitaeten in Queenstown sehr gering ausgefallen sind: am See herumspazieren, shoppen, ein weiteres Packet nach Hause schicken, usw.
Das wichtigeste war meine seelische Vorbereitung auf den Milford Sound Cruise am 10.1.2010!
Hab mich fuer zwei Naechte im YHA Central (das liegt wirklich zentral!!) eingenistet.. bin schon besseres von YHA bewohnt, aber von dem Platzmangel mal abgesehen, wars ganz ok.
Dummerweise hab ich mir bei meiner letzten "Wanderung" in Wanaka eine Erkaeltung zugezogen, sodass meine Aktivitaeten in Queenstown sehr gering ausgefallen sind: am See herumspazieren, shoppen, ein weiteres Packet nach Hause schicken, usw.
Das wichtigeste war meine seelische Vorbereitung auf den Milford Sound Cruise am 10.1.2010!
Donnerstag, 7. Januar 2010
Wanaka
Eine recht schoene, bei Touristen sehr beliebe Kleinstadt an einem grossen See, mit tollem Blick auf einen schneebedecke
Gebirgskette. Der See, typisch Neuseeland, ist recht kalt, ausser meinen Fingerspitzen hat sich kein weiteres Koerperteil von mir hineingetraut. Zeitweise pfeifft hier auch ordentlich der Wind, wenn man am See entlang geht. Offiziell heisst es ja, dass Wellington der windigste Ort in NZ ist, aber fuer mich ist es definitiv Wanaka. (Wenn ich da mal nen Regenschirm dabei gehabt und ihn aufgespannt haette, waere ich wohl davongeflogen wie Mary Poppins. *gg*)![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDiIy9MSRWmmL2c-Sh3TmxbHaJS13z7bslmnkxUuiFHu2KZ-SYYvNl5ScPVd9Jp_EwG_9fJ3UGj1oxHzaXmJHDZr29c0a-utcF9JIDaCGIa41lf82Ma4r52AES8LkaO5m9g8zcfD_Yi6s/s200/IMG_9066.JPG)
Es gibt hier neben zahlreichen Wassersport-Aktivitaeten auch jede Menge Walks, am See entlang oder auf einen der vielen umliegenden Berge rauf. Hier hatte ich nun endlich meine 2.Mountainbesteigung in NZ. Er war zwar nur etwas mehr als 500 m hoch, aber wir offiziell Mt. Iron betitelt, also gilt's. Fuer meine Gipfelstuermung hab ich nichtmal ne Std. gebraucht - recht gut, nicht wahr! ;-)
Ne grosse Attraktion hier ist Puzzling World, ein Spass fuer Gross
und Klein und fuer das Silvialein! *g* Angefangen von Puzzle, diversen Spielen, Raetseln, coolen 3-D-Bildern, u.v.m. bis hin zu einem grossen Labyrinth, gibts alles was das "Kinderherz" begehrt. *g*
Mein Hostel, wiedermal ein YHA, ist toll gelegen und auch sonst bin ich recht zufrieden damit, bis auf die Laundry, von drei Waschmaschinen funktioniert inzwischen nurmehr eine und die ist natuerlich dauernd besetzt!
Mein 4-Bett-Zimmer ist recht super, mit viel Ablageflaeche (sowas ist selten in Hostels, meistens muss man alles aufs Bett oder aufn Boden legen) und eigenem Bad. Hier hatte ich, in den ersten 2 Naechten, drei irische Burschen (zwischen 18-23 Jahre) bei mir
im Zimmer, die mich ganz schoen auf Trab gehalten haben. Am ersten Abend bin ich mit ihnen zu ner kleinen Privatparty bei Kiwis gefahren, gefolgt von einem laengeren, aeusserst amuesanten Spaziergang zurueck zum Hostel um 2 Uhr morgends. Am zweiten Abend haben wir ein aehnliches Spiel wie "Activity" - bis 1 Uhr morgends - gespielt und dabei hab ich mich gar nicht so schlecht angestellt (obwohl ja alles in Englisch war) und so hat mein 2er-Team tatsaechlich gewonnen! *stolzbin*
Es gibt hier neben zahlreichen Wassersport-Aktivitaeten auch jede Menge Walks, am See entlang oder auf einen der vielen umliegenden Berge rauf. Hier hatte ich nun endlich meine 2.Mountainbesteigung in NZ. Er war zwar nur etwas mehr als 500 m hoch, aber wir offiziell Mt. Iron betitelt, also gilt's. Fuer meine Gipfelstuermung hab ich nichtmal ne Std. gebraucht - recht gut, nicht wahr! ;-)
Ne grosse Attraktion hier ist Puzzling World, ein Spass fuer Gross
Mein Hostel, wiedermal ein YHA, ist toll gelegen und auch sonst bin ich recht zufrieden damit, bis auf die Laundry, von drei Waschmaschinen funktioniert inzwischen nurmehr eine und die ist natuerlich dauernd besetzt!
Mein 4-Bett-Zimmer ist recht super, mit viel Ablageflaeche (sowas ist selten in Hostels, meistens muss man alles aufs Bett oder aufn Boden legen) und eigenem Bad. Hier hatte ich, in den ersten 2 Naechten, drei irische Burschen (zwischen 18-23 Jahre) bei mir
Sonntag, 3. Januar 2010
We(s)tcoast
Die Westkueste auf der Suedinsel wird von den Einheimischen auch Wetcoast genannt, nirgends in NZ regnet es soo oft wie hier!(Das hab ich am eigenen Leib zu spueren bekommen!)
Trotzdem ist die Zeit hier viel zu langsam vergangen.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUU81O6HyruGcRjFpqvIbmUNHA54R3zZncJqQAu_PJFY3ca3k3jQtbfM2CYfouDFhI4rGJDTaSNy5CEBki1Fhn-7l_ut4RZBouXPrP4Hw5xNL0sniybeNs7jo9tOoNn87UsBn8ROweN4c/s320/IMG_8859.JPG)
Greymouth:
Es liegt wahrscheinlich am Wetter (insbesondere am Nieselregen und Nebel) das sich Greymouth eher grau und trist praesentiert hat.![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPGY51SkoOVna3iP5tDdx2kat17K-jB9xnAq2bx6ii3X560ChKeT2UXOKCL78U4uiwWLOkKNA2j9rQHzYLP55YT40axHJZbsYkshPRxDLr6FDcb9r2gBDY3_rNihmgubDb75zC8CrI_AI/s200/IMG_8637.JPG)
Ich war uebers Wochenende (also Samstag nachmittag und Sontag) da und somit hatten kaum Geschaefte offen, aber ich habs trotzdem sehr genossen endlich mal wieder in ner Stadt zu sein. Mein erster Weg hat mich gleichmal zum McDonalds hineingefuehrt! *gg*
Ansonst hab ich mir meine neue YHA-Mitgliedskarte fuer 2010 abgeholt (kostet 40,- NZD und dafuer bekommt man auch eine gratis Uebernachtung in NZ, einen Gutschein fuer Australien und 20 min. gratis Internetsurfen.. zahlt sich also schon aus!) und so ungefaehr durchgeplant wie mein letztes Monat in NZ aussehen
wird (will ja nun wirklich nicht zu frueh in Christchurch ankommen und dann vielleicht was interessantes verpasst haben).
Ich bin das Stadtzentrum von Greymouth ein bisschen abgegangen, aufgrund des nassen Wetters aber nicht zum Lookout rauf (bei besserem Wetter haetts sicher nen schoenen Ausblick auf die Stadt, die umliegenden Berge und den Fluss gegeben). Somit hab ich die meiste (viel zu viel) Zeit im Hostel verbracht.
Mein Hostel, Neptuns, war definitiv eine meiner schlechteren Entscheidungen. Dem Namen entsprechend war alles Meer- und Fischmaessig dekoriert, was ja ganz nett ist... aber es waere nicht noetig gewesen, dass jeder 2.Wasserhahn tropft oder gar rinnt (weil sie sich kaum oder nur schwer zudrehen lassen), dass die vielen Aquarien offensichtlich sehr selten geputzt werden und dass die Kueche mehr feucht-dreckig ist, usw.
Das gute an meinem Zimmer waren die recht bequemen Einzelbetten und die nette Gesellschaft von zwei japanischen Maedels.Es liegt wahrscheinlich am Wetter (insbesondere am Nieselregen und Nebel) das sich Greymouth eher grau und trist praesentiert hat.
Ich war uebers Wochenende (also Samstag nachmittag und Sontag) da und somit hatten kaum Geschaefte offen, aber ich habs trotzdem sehr genossen endlich mal wieder in ner Stadt zu sein. Mein erster Weg hat mich gleichmal zum McDonalds hineingefuehrt! *gg*
Ansonst hab ich mir meine neue YHA-Mitgliedskarte fuer 2010 abgeholt (kostet 40,- NZD und dafuer bekommt man auch eine gratis Uebernachtung in NZ, einen Gutschein fuer Australien und 20 min. gratis Internetsurfen.. zahlt sich also schon aus!) und so ungefaehr durchgeplant wie mein letztes Monat in NZ aussehen
Ich bin das Stadtzentrum von Greymouth ein bisschen abgegangen, aufgrund des nassen Wetters aber nicht zum Lookout rauf (bei besserem Wetter haetts sicher nen schoenen Ausblick auf die Stadt, die umliegenden Berge und den Fluss gegeben). Somit hab ich die meiste (viel zu viel) Zeit im Hostel verbracht.
Trotzdem ist die Zeit hier viel zu langsam vergangen.
Franz Josef:
Ein kleiner Ort, 5 km vom Franz Josef Gletscher Parkplatz entfernt, lebt vom Tourismus, dementsprechend sieht das Stadtzentrum aus: viele Restaurants, Bars, GlacierTrips-Veranstalter, ein Supermarkt, eine Tankstelle, zwei Souvenirshops und viele Hostels/Hotels/Motels.Um hier einen schoenen, klaren, sonnigen Tag zu haben, braucht man jede Menge Glueck! Ich hatte zu wenig Glueck, aber immerhin genuegend um ein paar Mal die Sonne zu sehen. Fast genausoviel Glueck braucht man fuer die Helikopter-Fluege.
Ich hatte mich fuer einen Heli Hike entschieden (d.h. ein Helikopterflug zur ca. Haelfte des Glaciers und dann eine 2 Std. gefuehrte Tour mit Guide und kompletter Ausruestung, bis man wieder vom Helikopter abgeholt wird). 3 Tage musste ich warten, immer wieder wurden, aufgrund des schlechten Wetters, die Fluege
gestrichen. Am 3.Tag, dem 31. Dez. 2009, das Wetter sah nicht danach aus, da eine Wolkendecke ueber der Stadt lag, fand mein Heli Hike tatsaechlich statt! Und das Warten hat sich ausgezahlt, es war grossartig!! Die Sonne bekam ich zwar nicht zu Gesicht und es hat auch zeitweise getroepfelt, aber es war trotzdem ein einmaliges Erlebnis mit einen Helikopter zu fliegen und auf einem Gletscher herumzuspazieren.
Was fuer ein phantastischer Abschluss eines Jahres!!! ;-)Ich hab in meiner Zeit hier viele Walks gemacht (mal kuerzere, mal laengere), einige auch zum Glacier hin. Da mir aber die 5 km zum Parkplatz hin, nach einmaligem Gehen, zu weit und unbequem waren (man geht hier direkt an der Strasse, meist ist nichtmal ein Weg da), hab ich mich fuer die einzig moegliche Alternative entschieden: Autostopp! (Einen oeffentlichen Busverkehr zum Carpark scheints hier nicht zu geben -> ist echt ein Witz!) Bin recht gut gefahren damit - 2x Kiwi, 1x England - besonders witzig ist, wenn die Leute stehen bleiben, bevor du ueberhaupt den Daumen gehoben hast, typisch Maenner halt! *gg* (Man/Frau muss aber nicht ueberall mitfahren!) Hab also recht gute Erfahrungen damit gemacht und gelernt, dass es durchaus ratsam ist 1.) fruehzeitig den Daumen zu heben und 2.) sich nen geeigneten Platz zu suchen, wo die Leute stehenbleiben koennen (so vermeidet man, dass die Autos ne halbe Vollbremsung neben einem hinlegen oder gar mitten auf der Strasse stehenbleiben und den Rueckwaertsgang einlegen)!
Mein Hostel war wiedermal ein Volltreffer! Sauber, gross, gut gelegen, mit allem ausgestatten (sogar nen Whirlpool), usw... und mein Zimmer erst: 3 Stockbetten, Dusche, Wc, kleine Kueche mit Microwelle und Wasserkocher, Tisch mit 4 Stuehlen, Heizung (war seeehr wichtig!!), Fernseher mit Videorekorder -> soo ein Luxus fuer gerademal 26 NZD pro Tag!! *schwaerm* Hatte in den 5 Naechten die halbe Welt bei mir im Zimmer, angefangen von Japan, Korea, Holland, Deutschland, Kanada, England und sogar Kiwis.Mit zwei Maedels von England und Kanada und einigen anderen (witzigerweise alle vom Magic Bus) hab ich dann auch Silvester, zuerst im Hostel dann in einer Bar, verbracht -> geile Stimmung... die allerdings nicht die Nacht ueberdauert hat, am naechsten Tag herrschte mehr Katerstimmung (was mit ziemlicher Sicherheit auch am Regen lag, der den ganzen Tag anhielt).
Allgemein kann ich ueber Franz Josef sagen, ein Must-Have-Seen in Neuseeland und man sollte fuer alle Faelle mehrere Tage dort einplanen. :-)Makarora:
Irgendwo im Nirgendwo - umgeben von vielen Bergen, manche mit Schneegipfeln, ein breiter Fluss fliesst dazwischen hindurch - liegt es direkt neben der Hauptstrasse.Waehrend an meinem Ankunftstag noch schoenster Sonnenschein war und sommerliche Temperaturen (es war endlich mal wieder Gelegenheit FlipFlops und kurze Klamotten rauszupacken) herrschten - das hab ich fuer nen Erkundungspaziergang und am Pool liegen ausgenutzt - hats am zweiten Tag von der Nacht weg bis zum spaeten Nachmittag geschuettet (wiedermal... man kann hier an der Westkueste wirklich nicht sagen, die Pflanzen wuerden zu wenig gegossen!).
Mein Hostel gestand aus mehreren Huetten, viele davon als Zimmer und zwei als Lodges (bestehend aus Kueche und Sitzgelegenheiten), und Bar und Restaurant war auch vorhanden. Mein Zimmer war mit einem (verhaeltnismaessig sehr schoenen) Badezimmer ausgestattet und vier Einzelbetten -> da haette ich mir fuer den Preise von 30 NZD pro Nacht schoen etwas mehr erwartet.Meine erste Nacht war alles andere als gut und erholsam -> ich hatte wiedermal nen Schnarcher im Zimmer. Aber was fuer einen!!! Bei der Schnarchlautstaerke wundert es mich, dass die Holzwaende nicht gewackelt haben!! Ohrstoepsel halfen da nichts und auch sonstige Schnarch-Stopp-Versuche waren nur von kurzzeitigem Erfolg. Mein einziger Trost, ich litt nicht als einzige darunter.. ein tschechisches Paar wurde auch um seinen Schlaf gebacht -> geteiltes Leid ist halbes Leid!
Am naechsten Morgen reisten meine Zimmergenossen ab und ich hatte die restliche Zeit meines Aufenthaltes das Zimmer tatsaechlich ganz fuer mich allein (in der zweiten Nacht schlief ich tief und fest und ungestoert *g*).Fuer alle Tramper (hab hier sogar nen Bus vom Auckland Tramping Club gesehen) ist Makarora der ideale Ort, hier starten viele mehrtaegige Tramping Tracks oder kuerzere Walking Tracks. Fast haette ich hier meinen zweiten Mountain bestiegen - das Wetter hat mir einen Strich druch die Rechnung gemacht -> so ein Pech! *g*
Freitag, 1. Januar 2010
Happy New Year!!
Da ich euch 12 Std. voraus bin, hab ich ja den Jahreswechsel schon laengst hinter mir.. und es war grossartig. Franz Josef ist ein kleines Dorf, aber auch hier wird gross gefeiert (nur halt ohne Feuerwerk)! ;-)
Wuensch euch allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr!!!
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